🍺 Bierlexikon von A bis Z


A

  • Altbier: Dunkles, obergäriges Bier aus dem Rheinland mit malzigem Geschmack.

  • Anstich: Feierlicher erster Fassanstich, z. B. beim Oktoberfest.


B

  • Bockbier: Starkbier mit höherem Alkoholgehalt, meist saisonal gebraut.

  • Bierhefe: Hefepilz zur Umwandlung von Zucker in Alkohol und Kohlensäure.


C

  • Craft Beer: Kreativ gebrautes Bier kleiner Brauereien, oft stark gehopft.


D

  • Doldenhopfen: Unverarbeitete Hopfenblüte mit intensiven Aromen.


E

  • Eisbock: Starkbier, das durch Einfrieren konzentriert wird.


F

  • Filtration: Reinigung des Biers durch Entfernung von Hefen und Trübstoffen.

  • Festbier: Vollmundiges Bier zu besonderen Anlässen, meist mit mehr Alkohol.


G

  • Gärung: Vorgang, bei dem Zucker in Alkohol umgewandelt wird.

  • Gose: Obergäriges Sauerbier mit Salz und Koriander, aus Leipzig.


H

  • Hopfen: Pflanze, die dem Bier Bitterkeit und Aroma verleiht.

  • Helles: Mildes, untergäriges Bier, besonders in Bayern beliebt.


I

  • IPA (India Pale Ale): Fruchtiges, stark gehopftes Bier mit höherem Alkoholgehalt.


J

  • Jungbier: Noch nicht vollständig ausgereiftes Bier in der Lagerphase.


K

  • Kellerbier: Unfiltriertes, naturtrübes Bier mit ursprünglichem Charakter.

  • Kräusen: Schaumbildung bei der Gärung – auch als Nachgärungstechnik.


L

  • Lager: Untergäriges Bier mit längerer Reifezeit bei niedrigen Temperaturen.

  • Läutern: Trennung der flüssigen Würze vom festen Malztreber.


M

  • Malz: Aus gekeimtem Getreide – liefert Zucker für die Gärung.

  • Märzen: Im März gebrautes, kräftiges Bier – traditionell zum Oktoberfest.


N

  • Nachgärung: Zweite Gärphase zur Entwicklung von Kohlensäure.


O

  • Obergärung: Gärprozess bei höheren Temperaturen mit aufsteigender Hefe.


P

  • Pils: Helles, herbes Bier – nach dem Ursprung in Pilsen benannt.


Q

  • Quadrupel: Sehr starkes belgisches Bier mit fruchtiger Süße.


R

  • Reinheitsgebot: Deutsches Gesetz von 1516 – erlaubt nur Wasser, Malz, Hopfen und Hefe.


S

  • Stout: Dunkles, cremiges Bier mit Röstnoten wie Kaffee oder Schokolade.

  • Sauerbier: Bierstil mit milchsaurer Gärung – traditionell gebraut.


T

  • Treber: Rückstand des Malzes nach dem Läutern – häufig als Futtermittel verwendet.


U

  • Untergärung: Gärprozess bei niedrigen Temperaturen mit am Boden abgesetzter Hefe.


V

  • Vollbier: Bier mit 11–16 % Stammwürze – Standard in Deutschland.


W

  • Weizenbier: Obergäriges Bier mit hohem Weizenmalzanteil – fruchtig und spritzig.

  • Würze: Ungärige Bierflüssigkeit vor der Gärung – enthält Zucker, Hopfen und Eiweiß.


Z

  • Zapfen: Ausschank von Bier – meist aus Fass oder Leitung.

  • Zwickelbier: Unfiltriertes, naturtrübes Bier, direkt vom Lagertank.