Altbier: Dunkles, obergäriges Bier aus dem Rheinland mit malzigem Geschmack.
Anstich: Feierlicher erster Fassanstich, z. B. beim Oktoberfest.
Bockbier: Starkbier mit höherem Alkoholgehalt, meist saisonal gebraut.
Bierhefe: Hefepilz zur Umwandlung von Zucker in Alkohol und Kohlensäure.
Craft Beer: Kreativ gebrautes Bier kleiner Brauereien, oft stark gehopft.
Doldenhopfen: Unverarbeitete Hopfenblüte mit intensiven Aromen.
Eisbock: Starkbier, das durch Einfrieren konzentriert wird.
Filtration: Reinigung des Biers durch Entfernung von Hefen und Trübstoffen.
Festbier: Vollmundiges Bier zu besonderen Anlässen, meist mit mehr Alkohol.
Gärung: Vorgang, bei dem Zucker in Alkohol umgewandelt wird.
Gose: Obergäriges Sauerbier mit Salz und Koriander, aus Leipzig.
Hopfen: Pflanze, die dem Bier Bitterkeit und Aroma verleiht.
Helles: Mildes, untergäriges Bier, besonders in Bayern beliebt.
IPA (India Pale Ale): Fruchtiges, stark gehopftes Bier mit höherem Alkoholgehalt.
Jungbier: Noch nicht vollständig ausgereiftes Bier in der Lagerphase.
Kellerbier: Unfiltriertes, naturtrübes Bier mit ursprünglichem Charakter.
Kräusen: Schaumbildung bei der Gärung – auch als Nachgärungstechnik.
Lager: Untergäriges Bier mit längerer Reifezeit bei niedrigen Temperaturen.
Läutern: Trennung der flüssigen Würze vom festen Malztreber.
Malz: Aus gekeimtem Getreide – liefert Zucker für die Gärung.
Märzen: Im März gebrautes, kräftiges Bier – traditionell zum Oktoberfest.
Nachgärung: Zweite Gärphase zur Entwicklung von Kohlensäure.
Obergärung: Gärprozess bei höheren Temperaturen mit aufsteigender Hefe.
Pils: Helles, herbes Bier – nach dem Ursprung in Pilsen benannt.
Quadrupel: Sehr starkes belgisches Bier mit fruchtiger Süße.
Reinheitsgebot: Deutsches Gesetz von 1516 – erlaubt nur Wasser, Malz, Hopfen und Hefe.
Stout: Dunkles, cremiges Bier mit Röstnoten wie Kaffee oder Schokolade.
Sauerbier: Bierstil mit milchsaurer Gärung – traditionell gebraut.
Treber: Rückstand des Malzes nach dem Läutern – häufig als Futtermittel verwendet.
Untergärung: Gärprozess bei niedrigen Temperaturen mit am Boden abgesetzter Hefe.
Vollbier: Bier mit 11–16 % Stammwürze – Standard in Deutschland.
Weizenbier: Obergäriges Bier mit hohem Weizenmalzanteil – fruchtig und spritzig.
Würze: Ungärige Bierflüssigkeit vor der Gärung – enthält Zucker, Hopfen und Eiweiß.
Zapfen: Ausschank von Bier – meist aus Fass oder Leitung.
Zwickelbier: Unfiltriertes, naturtrübes Bier, direkt vom Lagertank.